An dem Projekt sind neben der Hochschule Zittau/Görlitz (TRAWOS-Institut, Leitung Prof. Dr. Raj Kollmorgen) die Georg-August-Universität Göttingen (Leitung Prof. Dr. Claudia Neu, Leadpartner) und das Thünen-Institut für Regionalentwicklung Bollewick (Leitung Andreas Willisch) beteiligt.
Bürgerschaftliches Engagement in Deutschland hat unzählige Formen und tritt in unterschiedlichen Konstellationen auf. Dabei ist die Bandbreite engagierter Akteur*innen und ihrer Aktivitäten nahezu unerschöpflich und das Spektrum ihrer Praxisformen erweitert sich stetig. Zahlreiche Untersuchungen belegen, dass Bürgerschaftliches Engagement und die Selbstorganisation von Daseinsvorsorge insbesondere in ländlichen, peripher gelegenen Dörfern und Gemeinden existenziell für die örtliche Lebensqualität sind und eine Schlüsselposition in der Bewältigung der Herausforderungen gesellschaftlichen Wandels einnehmen. Die unterschiedlichen Formen gesellschaftlichen Wandels – gemeint sind hier sowohl anhaltende (demografische, ökonomische und kulturelle) Entwicklungen wie auch strukturelle Umbrüche (Spätfolgen des Vereinigungsprozesses, Kohleausstieg) - haben nachweisbar langfristige Auswirkungen auf das Leben in ländlichen Räumen und verändern sowohl die Bedarfe als auch die die Formen und Zielstellungen von Engagement auf dem Land. Diese nachhaltigen Veränderungen erfordern einerseits Anpassungen und Erfindungsgeist bei den Engagierten selbst, andererseits legen diese auch eine Aktualisierung der staatlichen Perspektive auf Engagement und dessen Förderbedarfe nahe. Vor allem Phänomene wie Überalterung, Wegzug oder der Niedergang lokaler Infrastrukturen, sei es die Taktung des lokalen ÖPNV oder die Schließung der letzten Gaststätte im Dorf, setzen dem Zusammenleben in ländlichen Gemeinden sichtbar zu. Gleichzeitig entstehen innovative Ideen und Aktionsformen, die das Leben auf dem Land nachhaltig verbessern und sowohl Jung als auch Alt adressieren und mobilisieren. Wo an der einen Stelle Engagierte gewonnen werden, gehen sie an anderer Stelle verloren. Dabei verändern sich die Formen des Engagements ebenso wie die Interessen und Ziele der Akteur*innen. Die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte haben unweigerlich zu Unschärfen in der Definition von Engagement und Ehrenamt geführt und erfordern eine empirisch begründete Aktualisierung von Begriffen und Untersuchungsansätzen.
Trotz beobachtbarer regionaler und lokaler Besonderheiten fehlen systematische Vergleiche bürgerschaftlichen Engagements auf kommunaler Ebene, insbesondere aber zwischen Ost- und Westdeutschland, bisher weitgehend und erschweren eine präzise Untersuchung komplexer Kontextfaktoren (wie sozialgeografische Lage, Bevölkerungsstruktur, sozioökonomische Bedingungen, regionale Kulturen) und deren Auswirkungen auf Bürgerschaftliches Engagement in ländlichen Räumen. Das Projekt ENKOR hat sich in Anbetracht dieser Forschungslücke das Ziel gesetzt, in vergleichender multimethodischer Perspektive in 9 ländlichen Gemeinden Ost- und Westdeutschlands freiwilliges Engagement im Hinblick auf seine Erscheinungsformen, Akteure und Kontextbedingungen im Zeitverlauf zu untersuchen. Innerhalb des Forschungsdesigns sollen die folgenden Leitfragen beantwortet werden:
Erscheinungsformen: Wodurch zeichnet sich Engagement in ländlichen Räumen mit seinen spezifischen Herausforderungen heute aus? Welche Engagementformen und -typen sowie Akteurskonstellationen lassen sich ausmachen und welche spezifischen Wandlungsprozesse sind erkennbar?
Kontextfaktoren: Welche Kontextbedingungen wirken auf das ländliche Engagement? Welche Rolle spielen Verhältnisse vor und nach 1989/90 für ost- und westdeutsche Regionen?
Konstellationen und Interdependenzen im Engagementhandeln: Wie beeinflussen sich regionale Kontextbedingungen, engagierte Akteur*innen und Engagementformen vor Ort? In welchem Spannungsverhältnis stehen Engagement, Öffentlichkeit und Demokratie?
Tradition und Innovation: Welche Engagement-Innovationen (etwa freizeitorientiert, karitativ oder ökologisch) treten in den unterschiedlichen Regionen auf? Welche Kontextbedingungen und Akteurskonstellationen befördern Innovation?
Mit welchen Herausforderungen und Hemmnissen sehen sich diese innovativen Akteur*innen konfrontiert?
Zukunftspotentiale: Über welche Potentiale verfügen unterschiedliche regionale Engagementkonstellationen? Welche Formen der Selbstorganisation und externe Unterstützungsleistungen erscheinen dabei förderlich bzw. hemmend? Können neue Akteur*innen einbezogen werden? Welche Rolle können in diesen Prozessen partizipative Formen der Wissensgewinnung und –anwendung (etwa über Citizen Science oder partizipative Forschungsansätze) spielen?
Hauptanliegen des Verbundprojektes ist es, regional differenzierte Engagementkonstellationen mit ihren lokalen Formen, Akteur*innen und Aktivitäten sowie spezifischen Herausforderungen und Wandlungsdynamiken in ländlichen Räumen tiefenscharf zu erfassen und in ihren Besonderheiten zu erklären.
Um den allgemeinen Wissenstand in Bezug auf die Verbreitung, Bedingungen, Formen und Inhalte sowie Auswirkungen und Bedarfe von Ehrenamt und bürgerschaftlichen Engagements in unterschiedlichen ländlichen Räumen zu erweitern, werden Bürger*innen in lokalen Dorfwerkstätten als Expert*innen ihrer eigenen Lebenswelt persönlich in den Forschungsprozess involviert und die so erhobenen Wissensbestände fließen direkt in die Untersuchung mit ein.
Die Erkenntnisse aus den Dorfwerkstätten sollen dann in Abgleich mit jenen aus den durchgeführten Fallstudien im nächsten Schritt dazu genutzt werden, um mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort in Form von Engagementwerkstätten an passgenauen Lösungsstrategien und möglichen Unterstützungsangeboten für (potentiell) Engagierte zu arbeiten.
Das Projekt trägt durch die Nutzung partizipativer und ethnographisch-explorativer Erhebungsmethoden, wie dem Citizen-Science-Tool Landinventur (https://landinventur.de), zur Weiterentwicklung relevanter Forschungsmethoden und Engagementkonzepten bei.
Die gesammelten Erkenntnisse sollen abschließend zu Handlungsempfehlungen für die zukünftige Förderung und Stärkung bürgerschaftlichen Engagements in ländlichen Räumen ausgearbeitet werden und einen Beitrag zur politischen Konstitution gleichwertiger Lebensverhältnisse leisten.
Das Forschungsvorhaben ist multimethodisch, partizipativ und komparativ aufgestellt. Hierbei stehen drei Arbeitsmodule im Fokus:
Der Einsatz des Citizen-Science-Tools „Landinventur“ liefert in Kombination mit den parallel laufenden Gemeindestudien ein detailliertes Bild der aktuellen Verfasstheit ländlichen Engagements und seinen typischen (Wandlungs-)Konstellationen. Die Bürgerinnen und Bürger vor Ort führen mithilfe eines digitalen Fragebogens zu den vier Themenbereichen “Leben”, “Ernten”, “Wirtschaften” und “Engagement” eine Inventur ihres Dorfes durch und erheben kollektiv den Ist-Zustand und benennen gleichzeitig auch die konkreten Bedarfe und Problemlagen vor Ort. Auf diese Weise kann beispielsweise ungebundenes lokales Engagement sichtbar gemacht werden und Multiplikator*innen und Expert*innen als Co-Forschende in den ausgewählten Gemeinden gewonnen werden.
Die Fallstudien haben das Ziel, die Funktionen, Formen und Akteur*innen sowie das Zusammenspiel und die Rolle Bürgerschaftlichen Engagements besser zu verstehen. Hierzu werden ethnographisch orientierte Fallstudien konzipiert und durchgeführt, um einerseits die unterschiedlichen Engagementformen und –typen ergänzend zur Landinventur zu sammeln und andererseits die Interdependenzen der unterschiedlichen Akteure untereinander im Rahmen der vorliegenden Konstellation zu rekonstruieren.
In lokalen Engagementwerkstätten werden Chancen und Herausforderungen für zivilgesellschaftliche Aktivitäten partizipativ mit den Bürger*innen diskutiert sowie politische Handlungsempfehlungen zur Unterstützung und Förderung des ländlichen Engagements entwickelt.
Ergebnisse und Empfehlungen aus dem bundesweiten Modellvorhaben des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und des Deutschen Landkreistags (DLT).
Wodurch zeichnet sich bürgerschaftliches Engagement in ländlichen Räumen heute aus? Wer macht mit? In welchen Formen und Konstellationen? Gibt es regionale Unterschiede? Wo drückt der Schuh? Und wo soll die Engagement-Reise hingehen? Das ENKOR Team – Georg-August-Universität Göttingen, des TRAWOS-Instituts an der Hochschule Görlitz und des Thünen-Instituts für Regionalentwicklung – feierte am 18. April 2024 gemeinsam mit allen Beteiligten den Abschluss des dreijährigen Projektes. Es wurden Ergebnisse aus der Feldforschung vorgestellt, reflektiert und im Lichte von Literatur, Kunst und Kino diskutiert.
Als eines von 15 im Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderten Vorhaben zur Erforschung ländlichen Engagements war der Forschungsverbund ENKOR auf dem 4. Vernetzungstreffen „Ehrenamtliches Engagement in ländlichen Räumen" im hessischen Hofgeismar vertreten. Dr. Anna Eckert (Thünen-Institut für Regionalentwicklung e.V.) präsentierte ausgewählte Ergebnisse aus den Gemeindestudien. Schwerpunkt der Präsentation war das partizipativ ausgerichtete Format der Engagementwerkstätten, welches eine Rückkopplung mit den Beforschten und eine gemeinsame Entwicklung von Handlungsempfehlungen und -strategien zum Ziel hatte.
In den drei Ortsteilen der dritten sächsischen Untersuchungsgemeinde fanden am 23. und 24. März 2023 Dorfwerkstätten statt. In Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung hatte das ENKOR-Team die Bürger*innen zur „Landinventur“ eingeladen. Insgesamt 39 Interessierte beteiligten sich an der „Neuvermessung“ ihres Dorfes und halfen dabei, soziale Orte und engagierte Akteur*innen zu erfassen.
Annahme des Proposal "Rural Engagement in times of structural changes: actors, forms and constellations" für Session auf der 3rd European Rural Geographies Conference in Groningen (NL) 2023
Abstract:
Civic Engagement appears to be one of the key dimensions with regard to the ability of rural communities to respond to the challenges of large-scale socio-structural changes. Recent studies (Freiwilligensurvey 2019) show, that Civic Engagement in general is changing – some forms of engagement struggle to find new members, while other forms apparently attract many young people. Our three-year research project (ENKOR) aims to identify, categorize and analyse novel and established forms of civic engagement in rural areas and their individual capability to cope with common rural phenomena like overaging, shrinkage, de-industrialization and migration. The projects objective is to understand and uncover the given interdependencies and entanglements in between rural development in general and civic engagement in rural areas in particular. We want to present and discuss several forms of engagement that we found through our empirical research and introduce a preliminary typology that depicts the main characteristics of these forms against the backdrop of the ongoing structural changes/transformation in/of rural areas. Furthermore, we want to evaluate the impact of the term “constellation”, understood as an interdependent figuration, for the empirical research of rural civic engagement. The following questions will be discussed: Which forms of civic engagement emerge in rural areas in the context of social-structural changes? Which ones of them appear to be “novel” (such as refugee initiatives or solidarity-based housing projects and farms) forms of engagement and how do “established” (such as clubs, volunteer fire departments or local politics) forms react to socio-structural changes? Do novel and established forms of social engagement coexist independently/parallelly or do they have a strong influence on each other?
Annahme des Panels "Civic engagement and socio-structural changes in rural areas. Current developments" auf der 3rd Rural Geographies Conference in Groningen (NL) 2023
Abstract:
Rurality is anything but a clear and consistent concept. It appears to be quite the opposite: a vast and colourful continuum of differently structured social spaces with specific characteristics and histories. Rural areas itself have always been very heterogeneous and embedded in social, cultural, economic and regional contexts. These contexts create and form regional constellations, which are in turn differently capable to react to socio-structural changes. Until recently, the capacity of rural areas for dealing with these changes had rather negative connotations in Germany. This perspective is changing though. Especially the constitution of civic engagement as one of the most important elements within these constellations seems to be a central aspect of their resilience or vulnerability towards these processes. Engagement significantly influences the competence of rural areas to react to these changes. But how do certain rural areas encounter processes of transformation such as shrinkage, overaging and de-industrialization and what role do civic engagement and social innovation play in this context?
The panel will focus on the role of civic engagement in rural areas that are facing large-scale socio-structural shifts and will try to discuss the following questions: Which elements influence the capability of rural areas to react towards socio-structural changes and how is this connected with civic-engagement? Why does “shrinkage” in some areas appears to be a healthy and innovative process, while in others it means loss and decline? Are rural areas more or less creative in dealing with the effects of socio-structural changes than urban regions? Which forms of civic engagement emerge in rural areas in this context? Which ones of them appear to be “novel” (such as refugee initiatives or solidarity-based housing projects and farms) forms of engagement and how do “established” (such as clubs, volunteer fire departments or local politics) forms react to social change? Do novel and established forms of social engagement coexist independently of or do they influence each other?
We are specifically looking for contributions that distinguish different kinds of civic engagement in rural areas and their interplay with socio-structural conditions and changes.
To submit an abstract, we ask for a brief description of the theme and content you would like to present on (max 250 words). The abstract should also include a (working) title, up to 5 keywords, your name and your co-authors if applicable. The deadline is 31 January 2023. We appreciate a maximum of two abstract submissions per person.
Projektvorstellung und Diskussion zur Rolle von Engagement im Ländlichen Raum und in Verbindung mit professioneller Sozialer Arbeit mit Studierenden im Studiengang „Soziale Arbeit“ an der Hochschule Zittau/Görlitz, Campus Görlitz.
Kolloquium mit Studierenden des Studiengangs Management Sozialen Wandels: Feldzugang und Forschungsfrage(n), an der Hochschule Zittau/Görlitz, Campus Görlitz.
Das vom TRAWOS-Institut organisierte digitale Akteurstreffen ermöglichte den zahlreichen Engagierten aus den 9 Untersuchungsgemeinden digital zusammenzukommen und sich ortsübergreifend über engagementspezifische Themen, Fragestellungen und konkrete Herausforderungen auszutauschen. In Gruppen wurden die Themen Flüchtlingshilfe, aktuelle Entwicklungen im Engagementbereich und Bedarfe der Unterstützung und Förderung des bürgerschaftlichen Engagements erarbeitet. Anschließend gab es die Möglichkeit zur Diskussion und ein Festhalten der wichtigsten Erkenntnisse in Form eines Berichts.
Ein Forschungsvorhaben mit 3 Verbundpartnern in 3 Bundesländern, bringt spezifische Herausforderungen mit sich. Aus diesem Grund fand im Oktober 2022 ein weiteres Verbundtreffen aller ENKOR-Partnerinstitute in Berlin statt. Das präsente Treffen bot nach den Einschränkungen der Corona-Pandemie die Gelegenheit zum intensiven Austausch und die Möglichkeit bisherige Fortschritte, Ergebnisse und das zukünftige Vorgehen zu diskutieren.
Im Oktober 2023 fanden Dorfwerkstätten in allen 4 Ortsteilen der Untersuchungsgemeinde 2 in Sachsen statt.
Interessierte aller vier Dörfer waren herzlich eingeladen, miteinander ins Gespräch zu kommen und von Ihren Ortsteilen zu berichten. Mit Hilfe des bürgerwissenschaftlichen Tools „Landinventur“ (www.landinventur.de) sollte gemeinsam mit den Bürger*innen das Leben in den einzelnen Ortsteilen neu erfasst und kartiert werden. Die Bürger*innen erfassten also selbst die Daten, die für Öffentlichkeit und Politik ein genaues Bild davon zeichnen, wie im 21. Jahrhundert auf dem Land gelebt, gewohnt und gewirtschaftet wird. Das Bild der aussterbenden und abgehängten Dörfer sollte gezielt gebrochen und neu zusammengesetzt werden.
Das ENKOR-Team nahm an der Gemeinderatssitzung in Untersuchungsgemeinde 3 teil und hat sich und das ENKOR-Projekt dem interessierten Publikum vorgestellt. Das Projekt wurde von allen Anwesenden begrüßt und eine zukünftige Zusammenarbeit mit Gemeinderat und Bürgermeister*in vereinbart.
Mit einem Diskussionsangebot unter dem Motto „Wer engagiert sich wie mit wem?" präsentierte sich das ENKOR-Projekt auf dem Überland-Festival in Görlitz am 03.09.2022.
Das ENKOR-Team nahm an der Gemeinderatssitzung in Untersuchungsgemeinde 2 teil und hat sich und das ENKOR-Projekt dem interessierten Publikum vorgestellt. Das Projekt wurde von allen Anwesenden begrüßt und eine zukünftige Zusammenarbeit mit Gemeinderat und Bürgermeister*in vereinbart.
Einem interessierten Publikum wurde das ENKOR-Projekt im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften auf dem Campus der Hochschule Zittau/Görlitz vorgestellt und nähergebracht. Die Veranstaltung bot die Möglichkeit den Hintergrund, die Zielstellung und das Vorgehen des Projekts mit Vertreter*innen unterschiedlicher Disziplinen, allem voran insbesondere Praktiker*innen zu besprechen, um deren Fragen und Hinweise im Forschungsprozess zu nutzen.
Jahrestagung des Arbeitskreises Ländliche Räume der Deutschen Gesellschaft für Geographie „Ländliche Räume und Gesellschaften im Wandel“ in Bautzen
Auf der Jahrestagung des Arbeitskreises präsentierte ENKOR am 05.05.2022 seine Arbeit zum Thema Engagementkonstellationen in ländlichen Räumen: Ein Ost-West-Vergleich.
Teilnahme am 15. Zukunftsforum Ländliche Entwicklung - Fachforum 2 - Innovatives Engagement: Formen, Benefits, Probleme am 21.01.2022, digital.
Besprochen werden die theoretisch-konzeptuelle Rahmung des Projektes, u.a. der Engagementbegriff und daraus folgende Implikationen für Sichtbarkeit, Legitimität und Unterstützung von Engagement, eine Typologie des Ländlichen sowie die Auswahl/Operationalisierung von Kontextvariablen.
Am 11.09.2021 Workshop "Engagement des Ländlichen? Forschungen, Herausforderungen, Ideen", auf dem Überland-Festival in Görlitz.
Das Verbundprojekt mit einer Laufzeit von 2021-2024 wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit insgesamt fast 1 Mio. Euro gefördert.
Dr. Thomas Prennig
Sarah Lampe - wissenschaftliche Hilfskraft 01 - 08/2023
Philipp Bruckmann - wissenschaftliche Hilfskraft 12/2022 - 06/2023
Maria Stein - wissenschaftliche Hilfskraft 07/2021 - 09/2022
Rieke Borges - wissenschaftliche Hilfskraft 07/2021 - 06/2022
Anais Schicht - studentische Hilfskraft bis 02/2022
Lena Kotzam