Wie muss innovative Forschung gestaltet werden, um das Gelingen von Inklusion und Partizipation effektiv, konsequent und nachhaltig zu unterstützen?
Vor dem Hintergrund der Anwendungsorientierung formuliert lautet die Frage: Wie kann partizipative Forschung genutzt werden, um Herausforderungen des sozialen Wandels nicht nur reaktiv zu bearbeiten, sondern prospektiv zu gestalten?
Dieser Frage widmet sich ein multiprofessionelles Team mit Hintergründen in den Bereichen Psychologie, Genetik, Behindertenpädagogik, Geschichte, Soziologie und Politik.
Die Kernkompetenz des TRAWOS in diesem Themenfeld liegt in der innovativen Gestaltung und Durchführung komplexer Forschungsdesigns, eingebettet in theoretische und historische Modelle.
Dabei werden folgende Prinzipien/Vorgehensweisen umgesetzt
Die Entwicklung eines Forschungsdesigns, das diesen Bedarfen Rechnung trägt, bildet einen Schwerpunkt des Teams. Beispielhaft wird hierfür zum Williams-Beuren-Syndrom gearbeitet.
Die Übersetzung von Forschungsergebnissen in einen regionalen Kommunikations- und Aktivierungsprozess ist in der Studie: Wer kommt? Wer geht? Wer bleibt? dokumentiert. Die Begleitung und Entwicklung transformativer Praxis hat den regionalen Transferprozess abgerundet.
Soziale und kulturelle Innovationen im nachhaltigen Strukturwandel der Lausitz (01/2023 - 12/2024)
BePart: Beteiligung und Partnerschaften im Strukturwandel. Soziale Innovationen in der Lausitz lebensweltlich durchdringen und handlungspraktisch stärken (10/2022 - 09/2025)
ATRAKTIV: Aufbau Transformativer Kapazitäten zur Aktivierung regionaler Innovationssysteme (11/2022 – 10/2025)
ENKOR - Engagementkonstellationen in ländlichen Räumen - ein Ost-West-Vergleich (05/2021 - 12/2024)
Transformatives Land? Erneuerungspotenziale, -praktiken und -allianzen in Stukturwandelregionen aus Sicht von Frauen (01 - 12/2022)
Ehrenamt und Umbruch: Geschlechts- und regionalspezifische Probleme zivilgesellschaftlichen Engagements in Zeiten des Strukturwandels (09/2020 - 08/2021)