GAP - Genderanteile in ESF-Projekten Hochschule und Forschung

ESF-Nachwuchsforschergruppe „GAP - Genderanteile in ESF-Projekten Hochschule und Forschung“ (10/2020 - 12/2022)

Unsere Nachwuchsforschungsgruppe untersucht Gründe für ungleiche Beteiligung der Geschlechter an Förderprojekten des Europäischen Sozialfonds (ESF) in Sachsen. Die angestrebte ausgewogene Geschlechterverteilung wurde in der letzten Förderperiode des ESF (2014 bis 2020) mit rund zwei Dritteln geförderter Männer gegenüber einem Drittel unterstützter Frauen klar verfehlt.

Unsere Aufgabe ist herauszuarbeiten, welche dieser Gründe innerhalb des Systems der Hochschule liegen und daraus Handlungsempfehlungen zu erarbeiten wie die gefundenen Ursachen innerhalb der Hochschulen bzw. der Programme abgebaut oder verändert werden können.

Ergebnisse

Am 30.11.2022 wurde der Abschlussbericht mit 54 Handlungsempfehlungen für die sächsischen Hochschulen und das Sächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (SMWK) vorgelegt, um die Voraussetzungen für einen höheren Frauenanteil an künftigen ESF-geförderten Projekten zu verbessern und mögliche Barrieren für Frauen im Zugang zu Promotionsstipendien und Nachwuchsforschungsgruppen abzubauen.

Kontakt am TRAWOS

Foto: Prof. Dr. rer. nat. Maja Dshemuchadse
Projektleiterin
Prof. Dr. rer. nat.
Maja Dshemuchadse
Fakultät Sozialwissenschaften
02826 Görlitz
Brückenstraße 1
Gebäude G II, Raum 158
Erdgeschoss
+49 3581 374-4954
Foto: Prof. Dr. phil. habil. Raj Kollmorgen
Projektleiter
Prof. Dr. phil. habil.
Raj Kollmorgen
Fakultät Sozialwissenschaften
02826 Görlitz
Furtstraße 2
Gebäude G I, Raum 2.17
2. Obergeschoss
+49 3581 374-4259
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
M.A.
Bernadette Rohlf
Institut für Transformation, Wohnen und soziale Raumentwicklung
02826 Görlitz
Parkstraße 2
Gebäude G VII, Raum 318
2.Obergeschoss
+49 3581 374-4765
Wissenschaftliche/Studentische Hilfskräfte
  • Clara Nickel - studentische Hilfskraft
  • Sophie Seelinger - wissenschaftliche Hilfskraft

Das Projekt im FIS (Forschungsinformationssystem der HSZG)