Die Herausforderungen, vor denen die Lausitz angesichts des innerhalb der nächsten Jahrzehnte zu bewältigenden Strukturwandels steht, sind immens. Neben Wirtschaftsförderung, technologischen Innovationen, infrastrukturellen Investitionen und wissenschaftlicher Begleitung bedarf es vor allem auch der Unterstützung von Akteur*innen im zivilgesellschaftlichen und kulturellen Bereich. Nicht Arbeitsplätze allein können Menschen dazu bewegen, sich in der Region niederzulassen/ zu bleiben, sondern dafür braucht es ein lebenswertes Umfeld, welches gesellschaftliche Teilhabe, soziale Einbindung und attraktive kulturelle Angebote bietet.
Im Transfer von Theorie und Praxis sollen verschiedene Formen des Ehrenamts/bürgerschaftlichen Engagements und deren funktionale Bedeutung für Innovation und soziale Integration im Rahmen des regionalen Strukturwandels untersucht werden.
Dieses Projekt – mit Fokus auf der Analyse geschlechtsspezifischer Dimensionen bürgerschaftlichen Engagements – dient der Vorbereitung einer vertiefenden Forschung in diesem Themenfeld.
Das Projekt wird gefördert vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK).
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.
Das Projekt im FIS (Forschungsinformationssystem der HSZG)