Emilia Socha hat Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München studiert und war während ihres Studiums an der Villa Decius, einer kulturellen Einrichtung in Krakau, tätig. Im Rahmen des ifa-Entsendeprogramms, welches Kultur-, Bildungs-, Jugend- und Medienprojekte der Organisationen der deutschen Minderheiten im östlichen Europa und in Zentralasien fördert, wirkte sie als Kulturmanagerin am Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit in Oberschlesien. Während ihrer Tätigkeit am IHI Zittau/ TU-Dresden hat sie das Wirken zweier lokaler Träger außerschulischen Lernens wissenschaftlich begleitet. Bei dem Verbundprojekt Lehre in Transfer+ beschäftigte sie sich mit der Hochschuldidaktik und entwickelte ein Format zur Zwischenauswertung von Lehrveranstaltungen. Sie war auch bei dem Projekt Saxony5 tätig, welches an der Schnittstelle Wissenschaft und Gesellschaft angesiedelt und um den Wissenstransfer bemüht ist.
Seit 2020 arbeitet sie am TRAWOS-Institut der HSZG in verschiedenen Projekten mit und übernimmt Lehraufträge im Master Management Sozialen Wandels, sowie im Master Kultur und Management. Momentan arbeitet sie im Projekt „BePart – Beteiligung und Partnerschaften im Strukturwandel. Soziale Innovationen in der Lausitz lebensweltlich durchdringen und handlungspraktisch stärken“.
Kulturtheorien
"Modell Transkultureller Jugendbegegnung im Dreiländereck D-PL-CZ. Geschichte. Hintergründe. Methoden." Hillersche Villa e.V., 2021
"Religionssensible Integrationskultur in Ostsachsen -Erkundung, Erprobung, Gestaltung" -Projektdokumentation - Institut für Transformation, Wohnen und soziale Raumentwicklung, 2020
"Professionalisierung des trinationalen Begegnungsprojektes im Dreiländereck D-PL-CZ anhand der wissenschaftlichen Begleitung", ACC JOURNAL, Volume 24, Issue 3, 2018
"Histoire Croisée as a perspective for non-formal education. A methodolical handbook", Sammelband, 2016