Unter diesem Titel fand am 10./11. Mai 2011 im Theater Bautzen ein von unserer Forschungsgruppe Hypertransformation mitinitiierter Zukunftskongress Oberlausitz-Oberfranken statt.
Mit Kurt Biedenkopf und Gerald Hüther setzten zwei für ihren geistigen Mut bekannte Persönlichkeiten durch Impulsvorträge zu den Themen „Die neue Sicht der Dinge“ und „Was braucht der Mensch und menschlich aktiv zu sein?“ neue Maßstäbe.
Zentrale Themen des Kongresses waren die Chancen und Probleme des demografischen Wandels für ländliche Regionen. Wie können sich mittlere und kleinere Städte und Gemeinden für aktuelle und künftige wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Herausforderungen fit machen und deren Chancen nutzen? Wie können sie ihre vielfältigen Ressourcen für kreative Wirtschafts- und Lebensleistungen besser als bisher zur Geltung bringen? Welche strukturellen und welche unternehmerischen Ansätze gibt es dafür?
ab 17 Uhr Ankunft, Registrierung und Gespräche
17.30 Uhr Begrüßungsworte
17.45 Uhr "Die neue Sicht der Dinge heute", Kurt Biedenkopf, ehem. Sächs. Ministerpräsident und Forschungsprofessor am WZ Berlin
18.15 Uhr "Was braucht der Mensch um menschlich aktiv zu sein?", Gerald Hüther, Präsident der Sinn-Stiftung und Professor für Neurobiologie an der Universität Göttingen
18.45 Uhr Gespräch zwischen Kurt Biedenkopf und Gerald Hüther, Moderation: Dr. Maik Hosang
19.15 Uhr Pause (mit Imbiss), in der Teilnehmer ihre Fragen bzw. Ideen für das folgende
Podium bzw. für den Workshop des nächsten Tages einreichen
20.00 Uhr Erweitertes Podiumsgespräch
9 – 12 Uhr Workshop zum Weiterdenken der Impulse des Vortags