Neuer Beitrag zu Raumsensibilität in der Migrationsforschung
Wie lässt sich Migrationsforschung raumsensibel gestalten? Mit dieser Frage setzt sich Jan Schaller, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Elitenmonitor und Mitglied am TRAWOS-Institut, gemeinsam mit weiteren Autor:innen in einem aktuellen Beitrag auf sozialraum.de auseinander. Unter dem Titel „Raumsensibel forschen in der Migrationsforschung“ zeigt das Autor:innenteam, warum Raum – verstanden als soziale, politische und alltägliche Kategorie – mehr ist als bloß der Hintergrund von Lebensgeschichten. Vielmehr beeinflussen Räume, etwa Stadtteile oder Regionen, unmittelbar die Erfahrungen, die Teilhabe und die Zugehörigkeit von Migrant:innen. Der Beitrag verbindet theoretische Überlegungen mit methodischen Ansätzen und gibt wichtige Impulse für eine differenzierte, kritisch-reflektierte Migrationsforschung.